Trotz der Entlastungsmaßnahmen des Staates werden die Haushalte in Deutschland vor allem für das Heizen mit Gas deutlich mehr zahlen müssen als bisher. Auch die Preise für Öl und Sprit sind 2022 stark gestiegen. Das Ende fossiler Energieträger sollte also nicht nur aus Umweltgründen forciert werden, sondern auch, um unabhängig zu werden von Energielieferanten wie Russland und den arabischen Staaten.
Keine hohen Anschaffungskosten und einfacher Einbau
Tatsächlich nutzen in Deutschland noch fast die Hälfte aller Haushalte Gas zum Heizen: Gas hat eine schlechte Umweltbilanz, ist nicht unendlich verfügbar und macht abhängig von anderen Staaten. Ähnlich sieht das Bild für Ölheizungen aus. Öl als Rohstoff ist noch klimaschädlicher als Gas und unterliegt den gleichen politischen und ressourcentechnischen Herausforderungen. Beim Umstieg auf alternative Heizsysteme ohne Gas oder Öl werden häufig Heizungen in Betracht gezogen, die Brennstoffzellen, Solarthermie oder eine Wärmepumpe nutzen. Sie gehen aber mit hohen Anschaffungskosten und einem aufwendigen Einbau einher. Einen unkomplizierten Einstieg und große Einsparmöglichkeiten bieten stattdessen Elektroheizungen.
Klimaneutralität dank Ökostrom
Für den Betrieb einer E-Heizung ist nur eine Steckdose nötig. Neben den vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten ist es mit dieser Heizung möglich, klimaneutral zu bleiben – nämlich dann, wenn ausschließlich Grünstrom zum Einsatz kommt. Zudem entfallen bei der E-Heizung die Kosten für den Schornsteinfeger und es besteht fast kein Wartungsbedarf. Ein großes Maß an Unabhängigkeit von den Strompreisen sowie ein Plus an Klimaneutralität lässt sich auch dann gewinnen, wenn man eine E-Heizung in Kombination mit einer Solaranlage betreibt. Ein Batteriespeicher hilft, den Strom aus der Solaranlage jederzeit zum Heizen zu nutzen. E-Heizungen von Wibo beispielsweise heizen den Wohnraum innerhalb kürzester Zeit auf und speichern die Wärme effizient, mehr Infos hierzu gibt es unter www.wibo.com. Einige Modelle sind pro Stunde für nur etwa zwölf Minuten am Stromnetz.
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